Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie - Naturheilpraxis Alexandra Nau

Alexandra Nau
Naturheilpraxis
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Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie

Eine Behandlungsform, für die 2019 der Medizin-Nobelpreis an mehrere Wissenschaftler verliehen wurde. Eine Behandlungsform, die offensichtlich überzeugt hat. Getestet wurde die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie, kurz IHHT, zu Studienzwecken an Patienten mit Fettstoffwechselstörung, chronischer Erschöpfung, Arteriosklerose, Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Insulinresistenz etc. und das augenscheinlich mit Erfolg.

Bei dieser Art der Behandlung wird dem Körper bewusst sauerstoffarme Luft zugeführt. In zahlreichen Studien hat sich gezeigt, dass das den Organismus dazu animiert, vermehrt neue rote Blutkörperchen zu produzieren. Mit Hilfe der neuen roten Blutkörperchen, den Erythrozyten, soll mehr Sauerstoff zu den Organen transportiert werden, damit diese in Funktion bleiben. Wird dem Körper Sauerstoff entzogen, wird vermehrt das Hormon Erythropoietin, kurz EPO, produziert. Auch die Produktion von HIF-1alpha (Hypoxie-induzierbarer Faktor 1-alpha) wird unter Sauerstoffmangel angeregt, welches offensichtlich mehr als 300 Genschalter bedient und die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff reguliert.

Bei der Behandlung wird der Körper also erst in einen Sauerstoffmangel gebracht, um HIF-1alpha und EPO anzuregen. Anschließend wird dem Körper Sauerstoff zugeführt. Geschädigte und überalterte Mitochondrien überleben diesen Prozess nicht, werden aussortiert und neue Mitochondrien werden gebildet.

Dieser Vorgang ist nicht nach einer Behandlung abgeschlossen, sondern braucht etwas Zeit. Daher sollte man nicht erwarten, dass man bereits nach einer Behandlung runderneuert ist.
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